UNFÄLLE GESCHEHEN NICHT EINFACH –
UNFÄLLE HABEN URSACHEN!
Junglenker zwischen 18 und 24 Jahren bilden eine besondere Risikogruppe
Rasen – Risiko – Temporausch
Die hohe Risikobereitschaft, Selbstüberschätzung, Vorstellung von Freiheit und Abenteuer, übermässiger Alkohol- und Suchtmittelkonsum, Unaufmerksamkeit, Ablenkung am Steuer und die fehlende Erfahrung bilden oftmals die Grundlage für verheerende Verkehrsunfälle. Junge Menschen in der Altersgruppe der 15 bis 24-Jährigen haben als Auto-, Motorrad- und Velofahrer, aber auch als Fussgänger ein überproportional hohes Risiko zu verunglücken – sei es als Fahrer oder als Beifahrer. Ihre Wahrscheinlichkeit verletzt oder gar getötet zu werden ist etwa dreimal so hoch wie beim Durchschnitt der Bevölkerung.
Verkehrsunfälle sind die Todesunfallursache Nr. 1 bei den 12-25-Jährigen!
Jugendliche sind Suchende nach der eigenen Identität und fallen deshalb besonders oft durch riskante Verhaltensweisen auf. Rauschzustände, riskantes Konsum- oder Sozialverhalten, aber auch das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten können dabei in gesundheitlicher, rechtsnormbezogener und finanzieller Hinsicht verheerende Auswirkungen auf das eigene Leben, aber auch auf weitere Beteiligte haben!